Occupy
Börse - Sinn, Zweck, Hintergründe & Berichte Photos
vom 15.10.2011 von der Occupy Börse Demo in Stuttgart GR11
erklärt hier seine Grundhaltung (Sinn, Zweck, Hintergründe & Berichte)
zu folgenden Fragen, die in Verbindung mit der Occupy Börse Aktion stehen: Wie
entsteht die zerstörerische Kraft der Börse? Indem man eine Firma
zur Aktiengesellschaft macht, und dadurch eine gewisse Anonymität entsteht,
kann der soziale Aspekt der Arbeit ins Gegenteil gewendet werden, weil mit dem
Gang zur Börse der oberste Sinn der Firma nicht mehr der ist, attraktive
und nützliche Produkte herzustellen, um einerseits den Bedarf des Marktes
zu decken, und Arbeitsplätze zu bieten, sondern einzig und allein um Renditen
zu erwirtschaften, die durch aus auch einmal durch ein systematisches an-die-Wand-Fahren
von AGs im besonders hohen Mase zu erwirtschaften sind. Wie
kann man Börsen humanisieren? Dies
kann umgangen werden, indem "Namensaktien" rausgegeben werden, die (Mit-)
Eigentümer insofern verantwortlicher sind, oder indem man Manager haftbar
für Missmanagment macht, was aber so nicht wirklich machbar ist, weil der
Manager erst mal dem Eigentümer verpflichtet ist, also der Mehrheit der Aktionäre,
und wenn die hohe Renditen um jeden Preis wollen, dies aber nur nurch abenteuerliche
Zockerei möglich ist (was natürlich zu ungunsten der Arbeitnehmer meißt
geschieht), dann kann man einen Manager nicht wirklich anklagen! Bringt
die Transaktionssteuer wirklich etwas? Man kann nicht einerseits hohe Renditen
von seinem Banker verlangen, andererseits nicht dabei akzeptieren, dass deswegen
(meißt in der Dritten Welt) einer um zu weniger für seine Belange bekommt,
weswegen eine Transaktionssteuer genau diesen misstand nicht wirklich beenden
wird - der Staat verdient lediglich mehr am ungerechten Treiben auf den Weltmärkten
und kann bzw. könnte soziale Schieflagen mit dem eingenommen Geld etwas lindern
(aber wer glaubt eigentlich so was)? Wo
hin wandern die Zusatz-Einnahmen der Transaktionssteuer am ehesten? Man
kann davon ausgehen, dass eher in Militär und 'Sicherheit' also Polizei investiert
wird, auch weil letzteres zumindest in Deutschland in den letzten jahren schon
arg genug ausgedünnt wurde, Anarchie längst angesagt ist, wobei das
auch eher die ausnutzen, die teilweise Nutznießer des Staates selber sind
(...), insofern strafrei meißt ausgehen - sofern nicht gerade eine Regierung
wechselt (wie 2011 in Baden Württemberg), die dann bedacht ist, die Opfer
von einst zu rehabilitieren. Was
kann man konkret gegen die Zerstörung der Börsengier machen? Um
also soziale Ungerechtigkeit zu entschärfen und Massenverarmung zu stoppen
ist vorerst das Demonstrieren eine Form der Sensibilisierung ebend er Massen,
die im Begriff sind, durh den Fleischwolf gedreht zu werden. Bleibt es aber dabei,
wird sich nicht wirklich etwas ändern - man wird versuchen die Bewegung zu
kriminalisieren, deren Köpfe auszuschalten oder anderweitig neue Opfer zu
generieren, an denen sich dann die Abreagieren können, die aufgrund der sich
verschärfenden Lage kein anderes Ventil sehen. GR11
empfiehlt also die Kräfte zu unterstützen, die erkennlich für das
globale Wohl stehen, das Ganze im Blick haben, und für das Detail sich interessiert
zeigen, dabei auch nachhaltig und solidarisch für sozial fairness einstehen,
Projekte mit hoher Dringlichkeit unterstützen! |
Und
hier kann man das unter anderem! GR11.info tut seinen Teil, hier voran zu kommen.
Auf FB gibt es eine Gruppe: GR11
- german Revolution 2011 
Aber
auch andere, die man über folgende Webseiten erreichen kann:
Unterstützt
von HBGS! Übrigens
ist hbgs in vielerlei Hinischt solidarisch den Initativen in Stuttgart gegenüber
und auch in Heidelberg wurde schon eine ähnliche Aktion gestartet, die von
hbgs unterstützt wurde (Mahnwache & Camp vor dem NATO HQ zwecks friedlichen
protest gegen den Irakkrieg). 
Sogar
die FAZ schreibt, dass Widerstand nicht im Sand verlaufen muss: "Der Legende
nach soll sich am 15. Mai einer der Teilnehmer nach der Sonntagsdemonstration,
„mit der alles begann“, auf den Boden gesetzt und gesagt haben: „Ach, was bin
ich müde!“ Da kam man auf die Idee, sich gleich dort hinzulegen und nicht mehr
wegzugehen... Einen Tag später hatten sich Hunderte." Wir
sind Partner!
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